Margarete in Aix |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
BR Deutschland 1975/1976, TV-Spielfilm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kostümanfertigung: Ralf Rainer Stegemann Max Goldstein (* 22.
März 1925
in Berlin; † 4.
April 2008
in Stockholm) war ein schwedischer
Kostümbildner
deutscher Abstammung. In Schweden war er unter seinem Künstlernamen
"Mago" bekannt. Max Goldstein kam 1939 zuerst allein nach
Schweden und lebte dort bei einer Pastorenfamilie, nachdem in Deutschland die Nationalsozialisten
die Macht übernommen hatten. Sein jüdischer Vater war Kinderarzt in Berlin
und aufgrund der Rassengesetze
war er in seiner Berufsausübung massivst eingeschränkt. Die Familie wurde im
Jahre 1939 in Schweden wiedervereint, nachdem es auch seinem Vater und dem
Bruder gelungen ist ein Ausreisevisum zu erhalten. Während seiner berufliche Tätigkeit
arbeitete Goldstein häufig mit Ingmar Bergman
zusammen, arbeitete jedoch auch für andere Regisseure und war sowohl am
Königlich Dramatischen Theater (Dramaten) in Stockholm wie auch für Revuen
tätig. Er war mit Marlene
Dietrich bekannt und pflegte einen intensiven
Briefwechsel mit ihr. * Das jüdische Museum in Stockholm widmete im
Jahre 2009 Goldstein eine Ausstellung. Im Jahr 1988 veröffentlichte er seine
Memoiren unter dem Titel "Klä av, klä på…". * Briefe von Marlene Dietrich kommen unter den Hammer
Rund 130 Briefe der Schauspielerin Marlene
Dietrich werden an diesem Mittwoch in Berlin versteigert. http://www.haz.de/Nachrichten/Kultur/Uebersicht/Briefe-von-Marlene-Dietrich-kommen-unter-den-Hammer
Artikel
veröffentlicht: Dienstag, 23.06.2009 14:30 Uhr Die Dokumente
umfassen nach Angaben der Autographenhandlung J.A. Stargardt den Zeitraum
Anfang der 1960er Jahre bis zu Dietrichs Tod und werden auf 4000 Euro
geschätzt. In der Sammlung sind viele Briefe Dietrichs an den schwedischen
Kostümbildner Max Goldstein („Mago“). Die Briefe seien zum Teil sehr privat,
sagte Karin Matten von Stargardt. „Man bekommt einen sehr persönlichen
Eindruck.“ Die ersten
Schreiben Dietrichs an Goldstein (1925-2008) seien noch recht förmlich gewesen,
dann aber immer vertrauter geworden. Die Schauspielerin und Sängerin sei auch
sehr fordernd gewesen, habe um Liebe gefleht und sich beschwert, wenn der
homosexuelle Goldstein nicht sofort geantwortet habe. Auch kleine Notizzettel
mit kurzen Mitteilungen wie „Weihnachtsgrüße - Marlene“ oder der schroffen
Aufforderung, ihr, bestimmte Dinge zu kaufen, seien in der Sammlung vorhanden.
Man sehe an den Briefen, wie der Hollywoodstar allmählich vereinsamt sei, sagte
Matten. Die Sammlung
kommt nach Angaben der Autographenhandlung vom Bruder Goldsteins, der diese
nach dem Tod des Kostümbildners in dessen Haus gefunden habe. Ddp https://www.bukowskismarket.com/en/artists/9901/items 36,4cm x 15,3 cm Verkaufspreis 200.- Euro + 19% MSt |
|