|
Kostümanfertigung:
Ralf Rainer Stegemann
Kostümbild:
Demut Remy
Regie und
Buch: Peter Sehr
Im
Mai 1928 wird in Nürnberg ein etwa 16 Jahre alter, völlig verwilderter
Junge gefunden. Kaspar Hauser, so sein Name, kann nur wenige undeutliche
Worte sprechen und weiß nichts über seine Herkunft oder Familie. Der
Film schildert die – vermutlichen – Umstände, unter denen es dazu
kam, dass Hauser vom Säuglingsalter an völlig isoliert in einem Versteck
gefangen gehalten wurde. Daraus ergibt sich das Bild einer Intrige, in die
hohe Kreise der Adelsgesellschaft verwickelt waren. Fünf Jahre nach
seiner Befreiung, im Dezember 1833, starb Kaspar Hauser an den Folgen
einer Stichverletzung, die ihm von einem unbekannten Täter zugefügt
wurde.
 |

Katharina Thalbach;
Rolle: Gräfin Hochberg

Cécile Paoli; Rolle: Stefanie von Baden
Anja Schiller; Rolle:
Sophie von Baden

|